Erläuterungen zum TrySim-Beispiel <AssemblierStrecke>

Kostenlose Anleitung von U. Ohm  http://www.u-ohm.de/ in Zusammenarbeit mit http://www.trysim.de/

 

Das Programm und der Aufbau wurden gegenüber dem Original hier leicht verändert.

 

Download der Erläuterungen (411kB) /  Download des geänderten Projektes (9,92 kB)

Kurzbeschreibung:

Bei Betätigung von <EIN> läuft die Anlage. In einem Generator werden Kisten bereit gestellt. Bei der Erzeugung der Kiste wird ihr ein SPS-Wort zugeordnet. Der Barcode-Leser erkennt den Code einer Kiste, wenn er mit ihr überlappt. Der Code wird digital angezeigt.

Eine Lichtschranke signalisiert, wenn die Kiste durch einen Schieber gestoppt werden soll. Der Schieber ist ein passives Element, das für Kisten undurchdringlich ist. Der Haken hingegen kann durch ein SPS-Bit ein- und ausgeschaltet werden. Wenn er ausgeschaltet ist, ist er für Kisten durchlässig. (Siehe zum Vergleich die rechte Presse).

Die Größe von Kisten wird von der Presse in der Richtung ihrer kleinsten Ausdehnung verringert.

Hilfe zu den einzelnen Elementen erhalten Sie am schnellsten, indem Sie die Anlage stoppen,  ein Element markieren und auf F1 drücken.

 

Um alle verfügbaren Elemente zu sehen, wählen Sie Anlage|Neues Element (es muss dazu eines der 2D-Fenster aktiv sein). Auch hier ist für jedes Element eine Hilfe vorhanden, die Sie mit F1 aufrufen, nachdem Sie das Sie interessierende Symbol angeklickt haben.

 

Anlage: Beim Starten des Projektes sollte zumindest das Teilfenster <Grafik1 – XZ Vorderansicht> sichtbar sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wenn Sie im Editierfenster des Generators auf <Dynamiks>

klicken, öffnet sich das nebenstehende Fenster.

Dort können Sie der „Kiste“ ein Merkerwort zuweisen. Dieser  „Taufname“ kann mit einem Barcodeleser wieder ausgelesen werden.

Die Zuweisung des Wertes des Merkerwortes erfolgt im OB 1, NW 5 (siehe weiter unten).

 

 

 

Der Barcode-Leser erkennt den Code einer Kiste, wenn er mit ihr überlappt. Jeder Wert wird hier dem EW 512 (veränderbar) zugewiesen.

Der Code wird digital angezeigt, indem der Anzeige dasselbe Wort zugewiesen wird.

 

 

 

Mit rechtem Mausklick auf <Gen_3> öffnet sich das Editierfenster.

Diesem Generator wurde der Operand
E 0.4 zugewiesen, d.h., wenn an E 0.4 eine „1“ anliegt, spendet der Generator alle 5 s einen neuen Rohling. Die Zeit zwischen 2 Rohlingen wird mit der <Verzögerung> eingestellt.

Bei dieser Aufgabe liegt an E 0.4 eine „1“ nur 5 s  an, so dass jeweils nur 1 Rohling erzeugt wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Linearbeweger, der den Schieber verstellt, ist mit Sensoren (Endtastern) bestückt. Mit Klick auf  <Sensoren> öffnet sich das entsprechende Editierfenster, in dem die Funktionen und Operanden eingestellt werden können.

 
                     

 

 

 

 

 

Der Schieber wird mit dem Linearbeweger gekoppelt, d.h., er bewegt sich mit dem Linearbeweger, indem der Linearbeweger zum Vater bestimmt wird.

 

 

 

 

 

Die Kopplung erfordert keine mechanische Nähe zum Vater, wie an <Presse_1> zu erkennen ist, die sich mit dem 2. Linearbeweger senken und heben soll.

Ebenso ist der Haken_2 mit diesem Linearbeweger gekoppelt.

Der Generator Gen_4 hat den gleichen Operanden, wie der Endtaster des rechten Linearbewegers und spendet somit einen Rohling, wenn der Haken unten angekommen ist.

 
                  

 

 

 

Programm:                  Start

 

 

Wenn Sie nicht das <Beobachten>-Auge-Icon eingeschalten haben, wird in AWL der Zeilenkommentar sichtbar (falls dort etwas hineingeschrieben wurde).

 

 

 

 

 

 

 

Sie können die Ansichten / Sprachen einfach ändern, indem Sie bei aktivem Netzwerk-fenster das entsprechende Icon wählen.

 
                                     

 

 

 

 

Unter <Ansicht> können Sie wählen, ob Sie lieber mit symbolischen Adressen arbeiten möchten.

 
                        

 

 

 

 

Wenn der Rohling die linke Lichtschranke erreicht, wird der Linearbeweger – und damit der Schieber_1 – für 5 s gesenkt. Der Rohling wird gestoppt. Die LED „Bestückung“ leuchtet .

 
                            

 

 

 

 

Wenn der Rohling die rechte Lichtschranke erreicht, wird der rechte Linearbeweger – und damit Haken_2 – für 5 s gesenkt. Der Rohling wird gestoppt. Die LED „Bestückung“ leuchtet, weil sie direkt parallel zum Haken und zum Linearantrieb geschaltet wurde (gleicher Operand).

 
                           

 

 

 

 

 

Mit jeder positiven Flanke, also wenn LS_1 einschaltet, wird MW 10 um den Wert 1 heraufgesetzt. Im Unterschied zu den Zählerbausteinen können so größere Werte gezählt werden. Allerdings ist hier keine Überlaufgrenze eingebaut.

Frage: Wo ist die Grenze?

 
                          

 

 

 

 

Eine ähnliche Zählaufgabe in AWL. Beim Programmstart beginnt der „Zähler“ bei 0 und zählt mit Zyklusgeschwindigkeit endlos hoch.

Dieser Wert des MW 110 wird der Kiste im linken Generator <Gen_1> zugeordnet.

 

Hier erkennt man gut den Überlauf. (Woran?)

 
                         

 

 

Zusatz:

 

                          

Wenn Sie in der Symboltabelle eine Zeile löschen wollen, müssen Sie direkt mit der rechten Maustaste in die Zeile klicken (also nicht zuerst mit links markieren).

Dann öffnet sich das nebenstehende Fenster.