Projekt: Bohrstation (Schrittkettenprogrammierung)                         download der Vorlage (13 kB)

 

Schwerpunkte:  Schrittkette, FC, Wiedereinschaltschutz,

   Betriebsarten: Einzel- Automatikbetrieb, Einrichtbetrieb.

Dieses Projekt ist eine Variante der bekannten Bohrstation <Bohr>, kombiniert mit den Kenntnissen des Projektes <AS_1>, der als Schrittkette programmierten Bandanlage.

 

Aufgabe:  

 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Nach dem Betätigen des Freigabe-Schalters kann mit <Start> die Anlage in Betrieb gesetzt werden, sofern der Bohrkopf den oberen Grenztaster S3 (Ö) berührt und die Lichtschranke <LS> nicht durch einen Rohling auf „1“ gesetzt ist. Diese Startvoraussetzung wird durch die Start-LED angezeigt.

Bei laufendem Prozess darf nicht mit erneutem oder längerem Druck auf <Start> nachgetriggert werden. Erst nachdem  der gebohrte Rohling die Lichtschranke <LS_2> passiert hat, leuchtet die Start-LED wieder. Das Magazin gibt je Zyklus nur einen Rohling frei.

 

Es kann über den <Betrieb>-Schalter zwischen Einzelzyklus und Dauerbetrieb jederzeit umgeschaltet werden. Mit dem <Stop>-Schalter kann der Prozess in jeder Position angehalten werden. Nach dem Ausschalten ist die Unterbrechung beendet.

Anders verhält es sich bei Betätigung des <NOT-AUS>-Tasters: Nach dem Loslassen darf die Anlage unter keinen Umständen wieder allein anlaufen.

 

Da die Anlage als Schrittkette programmiert werden soll, kann sie nur wieder in Betrieb gehen, wenn der Rohling entfernt wurde und der Bohrkopf oben in Grundstellung steht.  Das kann durch den Einrichtbetrieb erreicht werden. Dazu ist die <Freigabe> in Nullstellung zu bringen und <Einrichten> einzuschalten. Dieser Zustand wird mit der LED angezeigt. Jetzt ist es möglich, jeden Schritt „von Hand“ mittels entsprechendem Tasterdruck auszuführen. Dabei sind die Endstellungen automatisch zu beachten.

 

Die Schritte sind über LEDs anzuzeigen. Der Betrieb des Bohrkopfes wird ebenfalls über eine LED angezeigt.

 

Das Einrichten und der Normalbetrieb sind in getrennten FCs zu programmieren. Die FCs sind nur für ihr Programm zu aktivieren!

Achtung: Sie müssen verhindern, dass beim Umschalten des Betriebszustandes nicht die falschen Ausgänge (innerhalb der FC) aktiv bleiben!