Aufgabenstellung:

 

Wetten dass?? Zahlenraten                            download (11,3 kB)

 

Kennen Sie das?

Eine unbekannte Zahl zwischen 0 und 255 soll in max. 9 Versuchen erraten werden.  Nach jedem Vorschlag bekommt man lediglich den Hinweis "Zahl ist zu klein", "Zahl ist zu groß".  "Treffer" leuchtet, falls der Vorschlag der gesuchten Zahl entspricht.

Falls man diese Knobelei zu zweit (ohne PC) macht, wird die gesuchte Zahl als Nachweis zuerst verdeckt aufgeschrieben.

Das SPS-Programm soll die 2 Spieler (WORDs) simulieren. Spieler A  "denkt" sich eine Zufallszahl und legt sie in der Sollwertanzeige ab, die allerdings bis zum Spielende verdeckt auf "999" steht. Am Ende wird die Ratezahl natürlich zur Kontrolle aufgedeckt.

Spieler B kann den ersten Vorschlag für die zu ratende Zahl  mit dem Schieber oder direkt nach Doppelklick in der Digitalanzeige einstellen.

Spieler B hat nun ein kleines Programm geschrieben, mit dem er es schaffen will, mit maximal 9 Versuchen jede Zahl zu erraten. Schafft er das? Wenn ja, mit welcher Methode?

Das Programm startet automatisch und beginnt nach einer kleinen Verschnaufspause zum Vergleichen der Werte neu.

 

Hinweis: Zum Beobachten der DB-Werte muss jeder DB einzeln markiert werden und das

                 <Beobachten>-Auge gedrückt sein.

 

Als SPS-Projekt ist die Aufgabe nützlich, um die Arbeit mit DBs zu üben. Sie können trotz des schnellen Ablaufes die Schrittdaten in den DBs speichern und nacharbeiten. Außerdem wird gezeigt, dass die SPS weit mehr als binäre Verknüpfungen erstellen kann.

Nicht nur Werte (Zahlen), sondern auch ASCII-Zeichen lassen sich im DB dokumentieren. Im DB 2 wird festgehalten, ob die jeweils vorgeschlagene Zahl zu groß ('+') oder zu klein ('-') war.

Viel Spaß beim Erweitern der Aufgabe auf max. 512 Zahlen! Wie häufig muss dann abgefragt werden???  

 

Vorschau:

 

Hier wird gerade automatisch neu gestartet:

Mit dem Schieber wird die 1. Zahl von Hand gewählt.

Ausgehend von der hier vorgewählten Zahl 135 sucht das Programm nun die richtige Lösung.

Unter „neue Wahl“ wird die jeweils aktuell gewählte Zahl angezeigt.

 

Die LEDs signalisieren den „Trefferstatus“.

 

Der Sollwert – die Ratezahl 86 – ist bis zum Treffer durch „999“ verdeckt.

 

 

Hier wird die Ratezahl gleich angezeigt, damit der Programmierneuling erkennt, dass das Programm rechnet und nicht schummelt. J

 

 

 

 

Momentaufnahme:

 

In einem anderen (!) Ratezyklus

 

ausgehend von

-          Ausgangszahl: 72

-          Ratezahl: 126

 

stellt das Programm beim 5. Versuch fest, dass

die Zahl 120 zu klein ist.

 

 

 

 

Treffer:

 

Im 8. Versuch hat das Programm die vorher verdeckte Ratezahl 48 errechnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im DB werden alle vorgeschlagenen Zahlen gespeichert.

Alle Speicherzellen wurden zuerst mit „999“ belegt.

 

 

 

 

Hier wurde eingetragen, ob die Vorschlagszahlen zu klein oder zu groß waren.

 

 

 

 

 

Erläuterungen zur WORD-Programmierung und zur Verwendung der DBs finden Sie in meinen „Büchern“.