Letzte Änderung: 27.03.08
Auf dieser Seite finden Sie einige zusätzliche Aufgaben, bzw. TrySim-Projekte als Arbeitsvorlagen zum freien download, jedoch ohne Lösungen oder Erläuterungen, wie in meinen anderen Projekten in der pdf- Anleitung.
Zum Betrieb der Projekte benötigen Sie allerdings die TrySim-Lite-CD.
Die detailliert erläuterten Projekte u.v.m. sind auch als pdf-Anleitung (incl. TrySim-Lösungen)
lieferbar.
(500 Monitor-optimierte Seiten, druckbar)
1) Richtungsabhängiges
Zählen an einem Tor. Download
55,5 kB
Aufgabe: An einem Tor
sollen richtungsabhängig rein- u. rausfahrende Autos gezählt werden. Gezählt
wird mit 2 Lichtschranken, die waagerecht in der Zählzone so versetzt
angebracht sind, dass ein Auto beide Lichtschranken zur gleichen Zeit abdecken
kann.
Erst wenn ein Auto die Zählzone eindeutig in Fahrtrichtung
verlassen hat, darf gezählt werden. Wenn ein Auto in die Zählzone einfährt,
aber dann zurücksetzt, darf nicht gezählt werden, da es dann ja nicht die
Belegung der Parkgarage verändert.
Das eigentliche Zählprogramm, das für den Einsatz am Tor
getestet werden soll, wird im OB 1 geschrieben.
Um die Situationen am Tor zu simulieren, wird das
Bewegungsprogramm im OB 2 erstellt. Das hat den Vorteil, dass nach
erfolgreichem Test nur das gewünschte Zählprogramm des OB 1 in die SPS geladen
werden muss. Der "Rest" spielt sich dann ja real vor dem Tor ab.
Die Simulation soll natürlich Fehlschaltungen vermeiden.
Deshalb darf immer nur ein "Auto" in der Anlage sein.
Die Bewegung der Autos erfolgt über Taster mit Dauerdruck,
d.h. solange ein Richtungstaster gedrückt wird,
kann das Auto rein / raus, bzw. vorwärst / rückwärts fahren.
Wenn kein Auto im Parkhaus steht, kann logischerweise auch
keins rausfahren. Das ist bei der Simulation zu berücksichtigen.
2) Beispiel für ein Testprojekt: S, R, Z, T,
Einschalt-Verriegelung, Download 57 kB
VIDEO
Aufgabe: Eine LED zeigt an, dass neu gestartet werden kann. Bei
Tasterdruck auf <NeuStart> zeigt die LED <Zyklus-Start> an, dass
bei Tasterdruck auf <Zyklus-Start> ein zweiphasiger Zyklus beginnt. (Die
LED erlischt bei Tasterdruck):
a) LED_1 leuchtet 2 s lang; dann erlischt sie wieder und b)
LED_2 leuchtet 3 s lang.
Danach ist eine erneuter Zyklusstart durch Tasterdruck
möglich; die entsprechende LED leuchtet wieder.
Insgesamt sind 3 Zyklen zu durchlaufen. Welcher Zyklus
gerade aktiv ist, wird durch die LEDs <Zyklus_x> angezeigt. Außerdem ist
die Zykluszahl digital anzuzeigen.
Nach dem 3. Zyklus leuchtet die NeuStart-LED. Durch
<Neustart> wird die Anzeige auf 0 gesetzt und der Zyklus-Start kann neu
beginnen.
Natürlich darf während des Ablaufes nicht nachgetriggert
werden!
3) Beispiel für ein
Testprojekt. Download 56 kB Video
Aufgabe: Durch
wiederholtes Drücken eines Tasters sollen nacheinander 3 LEDs
eingeschaltet werden. Die LEDs leuchten einzeln, d.h., wenn die zweite
einschaltet, erlischt die erste, usw.
Im vierten Takt erlischt LED_3, d.h. das Programm ist wieder
in der Ausgangsstellung und startet mit einem erneuten Tasterdruck.
Das Programm reagiert auf den
Tasterdruck (nicht auf das Loslassen des Tasters).
6) Zahlenraten (Vers. 2) Schwerpunkt:Mathematisches Problem (WORD,
DB)
7) UW, OW, XOW
8) Beispiel
für ein Testprojekt: Ringregister - einmal anders
9) Beispiel
für ein Testprojekt: 2 aus 3 nur im
Notfall, (lieber selber bauen): download 55 kB
Aufgabe:
Von 3 möglichen Motoren dürfen wegen der
Stromnetzbelastung nur maximal 2 zur gleichen Zeit laufen. Jeder Motor hat
seinen eigenen EIN/AUS-Schalter. Jede Schaltkombinationen ist erlaubt, also
alle Schalter können eingeschaltet werden. Der dritte Schaltbefehl darf aber
nicht zum Starten des zugehörigen Motors führen.
Hinweis: Bedenken Sie, dass es nur 3 Ausgänge,
also auch nur 3 Netzwerke gibt. Kein Ausgang darf in einem zweiten Netzwerk
programmiert werden, weil dann nur die Bedingung der letzten Anweisung gelten
würde. Also müssen alle möglichen Einschaltbedingungen für einen Motor in einem
Netzwerk als ODER-Verknüpfungen programmiert werden. Dieses Prinzip wird gern und
oft übersehen.
10) Vermeidung von Überlast
(Addition, Vergleich, MB, MW, T, L, SR)
11) Prinzip der Einschaltverriegelung. download 55 kB
Durch diese "Selbstmordschaltung"
wird auch bei dauernd oder mehrmals gedrückter "Ein"-Taste nur ein
Impuls von der Länge der Zykluszeit gebildet.
Dadurch wird verhindert, dass eine klassisch
aufgebaute Schrittkette (ohne S7-Graph ) nachgetriggert werden kann.
12) Arbeitsaufträge zur Analogwert- u.
Wortverarbeitung
13) Bohrstation als Schrittkette
14) Baustellen-Ampel
15) Tippbetrieb mit Umschaltung auf Dauerbetrieb nach 4
Sekunden. Download 3,25 kB
In der "Startphase" von 4 Sekunden
gilt Tippbetrieb für die LED <Betrieb>. Erst nach dieser Zeit schaltet
sich die Selbsthaltung ein, so dass dann nach dem Loslassen des EIN-Tasters der
Dauerbetrieb über eine LED angezeigt wird und die LED <Betreib> nur über
<AUS> gelöscht werden kann.
16) Tippbetrieb mit Umschaltung auf Dauerbetrieb nach 4
Sekunden. Teil II download 3,7 kB VIDEO
2 Förderbänder können jeweils einzeln laufen,
d.h., wenn ein Band läuft, kann das zweite Band nicht mehr eingeschaltet
werden.
In der "Startphase" von 5 Sekunden
gilt Tippbetrieb. Erst nach dieser Zeit schaltet sich die Selbsthaltung ein, so
dass dann nach dem Loslassen des EIN-Tasters das entsprechende Band
weiterläuft. Der Dauerbetrieb ist über eine LED anzuzeigen. Ein gemeinsamer
AUS-Taster stoppt die Anlage.
(3 Netzwerke sollen für die Aufgabe
ausreichen).
17) Sortieranlage / Einsatz des Schieberegisters
18) Sortieranlage / Variante mit Datenbaustein
19) Sortieranlage für 3
unterschiedliche Teile
20) Überblick
über die Charakteristik der Step7-Timer (pdf-Datei, 191 kB)